Hassrede, Beschimpfungen, Fake-News, Befindlichkeiten statt Argumente: Wird der Zusammenhalt unserer Gesellschaft immer brüchiger? Gefährdet das sogar unsere Demokratie? Die Corona-Krise hat die Dynamik erheblich verschärft. Aktuell zeigt der Ukraine-Krieg, wie Sprache Wirklichkeiten schafft.
Insgesamt scheint zu gelten: Kommunikation wird immer aggressiver und bildet zudem oft sprachliche Inseln.
Wie kann das verändert werden, welche Möglichkeiten hat jeder einzelne von uns und welche Aufgabe haben gesellschaftliche Institutionen?
Viele Fragen, die bei einer Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gesprächspartner*innen am Donnerstag, 5. Mai, ab 18 Uhr in der Hochschule Osnabrück diskutiert werden. Hierzu laden der Caritasverband für die Diözese Osnabrück und die Diakonie Osnabrück Stadt und Land herzlich ein.
Den Impulsvortrag hält Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler aus Tübingen.
Auf dem Podium diskutieren:
- Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück
- Ralf Geisenhanslüke, Chefredakteur Neue Osnabrücker Zeitung
- Prof. Dr. Kathrin Loer, Politikwissenschaften, Hochschule Osnabrück
- Friedemann Pannen, Geschäftsführer Diakonie Osnabrück Stadt und Land
- Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Universität Tübingen
- Urs von Wulfen, Social-Media-Experte, Bischöfliche Pressestelle Osnabrück
Datum: 5. Mai 2022, 18–20:30 Uhr
Ort: Hochschule Osnabrück, Campus Caprivistr. 30 A, Raum CN 0001
Der Eintritt ist frei, es sind die Corona-Regeln zu beachten, die am 5. Mai gelten.