Zum Ende des Jahres tritt Sabine Weber, langjährige Geschäftsführerin der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, in den Ruhestand. Ihr folgt der Pflegedirektor des Nordstadt Krankenhauses in Hannover, Sascha Rehberg.
„Wir freuen uns, mit Herrn Rehberg einen sehr kompetenten und erfahrenen Geschäftsführer für unser großes Geschäftsfeld der Altenhilfe gefunden zu haben“, erklärt Superintendentin i.R. Doris Schmidtke, die Vorsitzende des Aufsichtsrats der Diakonie Osnabrück Stadt und Land ist. Der 49-jährige Rehberg hat Pflege von Grund auf gelernt. Seinen Zivildienst absolvierte er in einem Krankenhaus in Hagen/NRW. Eine Ausbildung zum Krankenpfleger schloss sich für den aus Schwerte stammenden Westfalen an. Anschließend führte Rehbergs Weg zum ersten Mal nach Osnabrück. An der Hochschule Osnabrück studierte er Pflegemanagement. Seine Zusatzqualifikationen als Supervisor und Coach führten den Ehemann und Vater einer Tochter zunächst in die Beratungsarbeit. Hier sammelte er umfassende Erfahrungen mit Einrichtungen der Altenhilfe. Zuletzt ist Sascha Rehberg, der in der Nähe von Münster lebt, als Pflegedirektor des Nordstadt Krankenhauses in Hannover tätig gewesen.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Rehberg. Er wird unser Team in der Geschäftsführung mit seiner freundlichen Art und großen Kompetenz bereichern“, sagt Stephan Wilinski, der kaufmännische Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück ist. Sascha Rehberg wird sein neues Amt am 1. Januar 2022 antreten. Auf ihn warten viele Aufgaben, denn die Diakonie Osnabrück wird ihr größtes Geschäftsfeld neu strukturieren. In der diakonischen Altenhilfe sind ca. 1.200 Mitarbeitende beschäftigt, für diese und ca. 60 Millionen Euro Umsatzvolumen wird der neue Geschäftsführer Verantwortung bei der Diakonie Osnabrück übernehmen.
„Die Diakonie Osnabrück ist ein gut aufgestellter Komplexträger, der in der Region Osnabrück fest verankert ist. Ich freue mich, die Altenhilfe in diesem Unternehmen mit gestalten zu können. Viele Herausforderungen sind angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen gerade in der Pflege zu bewältigen. Denen will ich mich gerne mit meiner langjährigen Berufserfahrung stellen“, so Rehberg.